Die Favoriten aufs Gelbe Trikot 2014

So wird es in diesem Jahr ein ziemlich offenes Rennen, favorisieren muss man natürlich das Team vom Nationaltrainer Wolfgang Ruser die deutschen Jungs haben in diesem Jahr schon einige Male aufgezeigt, besonders Lennard Kämna (Startnummer 22) zeigte in dieser Saison schon hervorragende Leistungen im Nations – Cup, so wurde er in Istrien trotz Sturz zweiter in der Gesamtwertung und stand dort auch in den Etappen zweimal auf dem Podest. In Tschechien beim Course de la Paix verpasste er als vierter nur knapp das Podest.

Aber auch die anderen Deutschen Jungs sind in diesem Jahr hervorragend in Form und haben schon einige Top-Ergebnisse eingefahren. Außerdem wäre es wieder einmal Zeit das Heimrennen siegreich abzuschließen. Der letzte Sieg eines deutschen Rennfahrers, es war Oliver Giesecke, liegt acht Jahre zurück.

Zum Favoritenkreis zählen außerdem das Belgische, das Slowenische-, und das Russische Team.

Hier einige Favoriten, Robbe Ghys aus Belgien (StNr. 13) erreichte in Frankreich bei der „Trophée Centre Morbihan“ den vierten Gesamtrang und in der Wertung „Junger Jahrgang“ wurde er zweiter. Jordi Warlop aus Belgien (StNr: 15) erreichte beim Eintagesklassiker  Paris Roubaix zeitgleich mit dem Sieger als 13er das Ziel.

Bei den Slowenen ragt ein Mann aus der Mannschaft: Kristjan Kumar räumte bei der Istrien Rundfahrt ab, achter der Gesamtwertung das Wertungstrikot Berg und zweiter der Sprintwertung.

Das ausgeglichenste Team scheinen die russischen Fahrer an den Start zu bringen. Alexandr Kulikovskii ( StNr. 101) erreichte drei Etappen Platzierungen unter den besten vier. Nikolay Cherkasov (StNr: 103) zeigte sich in Frankreich sehr stark. Topplatzierungen auf den Etappen und ein zweiter Gesamtrang untermauern seine Qualitäten.

Außenseiterchancen haben aber auch das Team der USA mit William Barta (StNr. 154), er wurde zweiter in der Gesamtwertung der Course de la Paix.

Natürlich sind auch in den anderen Teams klasse Fahrer unterwegs und sicher habe ich in dieser Prognose den einen oder anderen trotz intensiver Ergebnislisten Studie nicht perfekt eingeschätzt.

Rudolf Brantner 19.06.2014

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